Die Convergence
Gemeinsam für eine zukunftsfähige Landwirtschaft
16.-19. Januar 2025 im Lebensgarten Steyerberg
Eine einzigartige Konferenz
Wir verbinden kraftvolle und wegweisende Projekte aus Landwirtschaft und Permakultur mit erstklassigen Räumlichkeiten und professioneller Veranstaltungskompetenz. Auf diese Weise stellen wir einen hochqualitativen Begegnungsraum zur Verfügung, in dem sich kluge Köpfe, ehrliche Herzen und tatkräftige Hände kennenlernen und vier Tage gemeinsam arbeiten können. Wir bieten dir die einmalige Chance, deine Fragen, Ideen und Lösungsvorschläge für eine lebensförderliche Welt von morgen zu teilen und die innovativen Projekte anderer Menschen kennenzulernen und gemeinsam weiterzuentwickeln.
Mit dem Open-Space-Konferenzformat schaffen wir einen klaren und gleichzeitig sehr kreativen Rahmen, innerhalb dessen unsere Impulsgeber und auch alle anderen Teilnehmer frei entscheiden, wann und wo sie ihre Workshops anbieten und woran sie teilnehmen. Auf diese Weise orientieren sich die Angebote und der Zeitplan der Convergence an den Interessen und Bedürfnissen aller Anwesenden. So wird ein ganz anderes Level an Miteinander, Fülle von Inhalten, offenem Austausch und direktem Umsetzen von Ideen möglich. Wir laden dich ein, vor Ort selbst das Zepter in die Hand zu nehmen und vier Tage lang genau das zu tun, worauf du richtig Lust hast. Neben den landwirtschaftlichen und permakulturellen Angeboten wird es auch dieses Mal wieder themenunspezifische Räume für Verbindung und Austausch geben.
Du suchst einen Platz, an dem du deine Fragen, Lösungen und Zukunftsvisionen zum Thema Landwirtschaft mit anderen teilen kannst bzw. in Kontakt kommst? Du hast Lust, mit lebendigen und kraftvollen Menschen direkt vor Ort die Köpfe zusammenzustecken? Dann ist die Convergence die Austausch- und Inspirationsplattform für dich!
Verschaffe dir jetzt einen Eindruck von der Energie im letzten Jahr und lerne unsere außergewöhnlichen Räumlichkeiten kennen:
Aktuelle Zoom-Meetings
In der Zeit bis zur Konferenz laden wir euch herzlich zu kostenlosen monatlichen Zoom-Meetings mit einem der Impulsgeber ein, so dass ihr seine Projekte und seine Expertise bereits im Vorfeld kennenlernen könnt – alle sind willkommen!
Hier die nächsten Termine:
Dienstag, 26.11.2024, 19 Uhr:
Ramos Strzygowski: Waldgarten und Nahrungswald als Landwirtschaftliche Methoden
Ramos Strzygowski beschäftigt sich mit der landwirtschaftlich-produktiven Nutzung von Waldgarten und Nahrungswald (FoodForest). Diese altbewährten und neu aufgesetzten Methoden ermöglichen ab dem zweiten Jahr von kleinen Hofflächen zu leben. Das ist besonders interessant für Hofnachfolger/Erben, die mit 3-4 ha in der industriellen Landwirtschaft nicht wirklich etwas anfangen können.
Ramos ist langjährig tätiger Software-Unternehmer und Theatertechnikingenieur, und widmet sich als über die Permakultur kommender Quereinsteiger seit 2019 der Verbreitung von Waldgarten/FoodForests im deutschsprachigen Raum. Mit seinem „Waldgartenprojekt“ initiierte er u. A. einen 3 ha Waldgarten-Pilotbetrieb bei Berlin, den 1. Waldgartenkongress, das Waldgartenverzeichnis (beides vom Umweltbundesamt gefödert) und den monatlichen Waldgartenstammtisch. Infos auf www.waldgartenprojekt.de / waldgartenkongress.de
https://us06web.zoom.us/j/82544009618?pwd=C5SkMljr7Tr2gLDnBTbjE76O32mjHH.1
Meeting-ID: 825 4400 9618
Kenncode: 023294
Impulsgeber
Folgende Experten und Visionsträger werden unsere Veranstaltung mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung bereichern:
Prof. Declan Kennedy
Permakultur Multiplikator und Vater der Convergence
Prof. Declan Kennedy
Permakultur Multiplikator und Vater der Convergence
Declan Kennedy ist ein irischer Architekt, Städtebauer, Landwirt und Permakultur-Designer.
Seit 1982 lehrt er über das Thema Permakultur in verschiedenen europäischen Ländern, in Afrika, Asien, Süd-Amerika und den USA. Er ist einer der Gründer des Ökodorfs Lebensgarten Steyerberg in Niedersachsen, wo er lebt. Hier experimentiert er seit 1985 praktisch mit der Permakultur und hat den Permakulturpark (PaLS) aufgebaut.
Dr. agr. Johannes Eisenbach
Förderkreis Biozyklisch-Veganer
Anbau e. V.
Dr. agr. Johannes Eisenbach
Förderkreis Biozyklisch-Veganer Anbau e. V.
Der gelernte Landwirt engagiert sich seit 1982 im Ökolandbau. Seit 1995 lebt er in Griechenland und betreibt in Kalamata/Südpeloponnes eine Kompostanlage mit angeschlossenem biozyklisch-veganem Gemüsebau.
Als Initiator und Hauptautor der Biozyklisch-Veganen Richtlinien ist er seit 2017 Vorsitzender der Biozyklisch-Veganen Richtlinienkommission und zusammen mit Arne Hoops und Axel Anders Mitbegründer der Adolf-Hoops-Gesellschaft mbH sowie Vorstandsmitglied im Förderkreis Biozyklisch-Veganer Anbau e.V.
Darüber hinaus koordiniert er das Panhellenic Biocyclic Vegan Network, ein Netzwerk von biozyklisch-vegan zertifizierten, kleinbäuerlichen Familienbetrieben in Griechenland und Zypern und ist seit 2020 Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Erzeuger-Forums von IFOAM AgriBioMediterraneo (ABM). 2021 wurde er Geschäftsführer der BVL Biocyclic Vegan Label Ltd, einer Tochtergesellschaft der Adolf-Hoops-Gesellschaft, die für die Zertifizierung der biozyklisch-veganen Erzeuger- und Verarbeitungsbetriebe sowie die Vergabe des biozyklisch-veganen Gütesiegels zuständig ist.
Vor allem das Thema Biozyklische Humuserde ist für ihn absolut bedeutend und er möchte es sehr gerne bei der Veranstaltung einbringen.
Prof. Dr. Ralf Otterpohl
Forscher und Berater zu persönlicher und ländlicher Entwicklung
Prof. Dr. Ralf Otterpohl
Forscher und Berater zur persönlichen und ländlichen Entwicklung
Über gute Zukunft für alle wird die Landwirtschaft entscheiden!
Regenerative Landwirtschaft hat inzwischen über 25 Jahre Erfahrung in Nordamerika: Weg von Pflug und den Bioziden, Aufbau der Bodenbiologie und Tiere auf die Felder. So können die Bauern und Gartenbauer wieder gesündere Nahrung produzieren. Der Verlust „an geistiger Schärfe in der Bevölkerung“ (Prof. William Albrecht, 1940) kann so ausgeglichen werden. Zugleich werden die Böden wieder wie ein Schwamm und regenerieren das Grundwasser, selbst bei Starkregen. Verdunstung, Wolkenbildung und Kondensation gleichen das Klima aus. Dieses Grundwissen zum Leben geht alle an – die acht Ansätze der Regenerativen Landwirtschaft sind spannend und machbar.
em. Prof. Dr.-Ing. Ralf Otterpohl (Wendland) ist Forscher und Berater zu persönlicher und ländlicher Entwirklung und Autor der Bücher „Das Neue Dorf“ sowie „Neues Dorf für Neue Erde – Konkrete Zukunftsvisionen für Stadt, Land und Meer“.
Jule Schwartz
Stiftung Lebensraum, Hengstbacherhof
Jule Schwartz
Stiftung Lebensraum, Hengstbacherhof
Jule kämpft gegen den Klimawandel, seit sie sieben ist. Nach ihrem Ökologischen Jahr auf dem Biolandhof Wildeck bei Koblenz schloss sie ein Bachelor-Studium in „Soil, Water, Atmosphere“ an der Universität Wageningen ab. Jetzt arbeitet sie seit einem Jahr in der Stiftung Lebensraum und baut dort die ReLaWi-Akademie auf. Parallel dazu ist sie mit 50 % in der SoLaWi tätig, um den Kontakt zum Boden nicht zu verlieren.
Ronny „Regenwurm“ Müller
Permakultur-Aktivist und
Flow-Manager
Ronny „Regenwurm“ Müller
Permakultur-Aktivist und Flow-Manager
Bereits im Studium zum Umwelt-Ingenieur wählte Ronny Wasser und Boden als Schwerpunkte, was er mittlerweile nach zwei Jahrzehnten weit angelegter Permakultur-Erkundungen wieder verstärkt aufgegriffen hat. Durch seine Jahre als Heilerziehungspfleger und Erlebnispädagoge kamen zahlreiche Impulse zu sozial fokussierten Gestaltungen und das Eintauchen in ein breites Spektrum von Permakultur-Bildungsangeboten hinzu. Zur Convergence möchte Ronny das Themenfeld Umgang mit Wasser einbringen und neben Betrachtungen (und vielleicht auch Aktionen) dazu auf dem PALS-Gelände auch Ansätze zum verbesserten Wasserrückhalt in der Landschaft, insbesondere in der Landwirtschaft, ins Spiel bringen.
Katja Wiese
Geschäftsführerin
Naturefund
Katja Wiese
Geschäftsführerin Naturefund
Katja ist Geschäftsführerin der gemeinnützigen Naturschutzorganisation Naturefund mit Sitz in Wiesbaden. Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung hat Naturefund in Deutschland und weltweit über 60 Naturschutzprojekte konzipiert, unterstützt und durchgeführt. Dabei wurde Land für die Natur gekauft, um Lebensraum für die Vielfalt der Arten zu bewahren, und es wurden mehr als eine halbe Million Bäume gepflanzt, Ökosysteme wie Moore, Auen oder Blühwiesen renaturiert und neue Ansätze für eine artenreiche, naturnahe und zugleich produktive Landwirtschaft entwickelt und erprobt. Zentral ist dabei der Ansatz „Dynamischer Agroforst“, der auf dem Wissen der indigenen Völker Lateinamerikas basiert und in den vergangenen Jahrzehnten an die Bedürfnisse der heutigen Landwirtschaft angepasst wurde. Bei DAF werden Nutz- und Beipflanzen auf derselben Fläche nach den Prinzipien Vielfalt, Dichte und Schnitt angebaut. Dabei entsteht ein dynamisches Pflanzensystem mit gesunden Pflanzen, einem hohen Biomassewachstum und verstärkter Resilienz gegenüber den Folgen des Klimawandels wie Trockenheit und Starkregen. Naturefund setzt den Dynamischen Agroforst in seinen internationalen Projekten und seit 2017 auch in Deutschland ein und entwickelt diese Methode kontinuierlich weiter.
Ramos Strzygowski
Initiator Waldgarten Projekt & Waldgartenkongress
Ramos Strzygowski
Initiator Waldgarten Projekt & Waldgartenkongress
Ramos Strzygowski beschäftigt sich mit der landwirtschaftlich-produktiven Nutzung von Waldgarten und Nahrungswald (FoodForest). Diese altbewährten und neu aufgesetzten Methoden ermöglichen ab dem zweiten Jahr von kleinen Hofflächen zu leben. Das ist besonders interessant für Hofnachfolger/Erben, die mit 3-4 ha in der industriellen Landwirtschaft nicht wirklich etwas anfangen können.
Ramos ist langjährig tätiger Software-Unternehmer und Theatertechnikingenieur, und widmet sich als über die Permakultur kommender Quereinsteiger seit 2019 der Verbreitung von Waldgarten/FoodForests im deutschsprachigen Raum. Mit seinem „Waldgartenprojekt“ initiierte er u. A. einen 3 ha Waldgarten-Pilotbetrieb bei Berlin, den 1. Waldgartenkongress, das Waldgartenverzeichnis (beides vom Umweltbundesamt gefödert) und den monatlichen Waldgartenstammtisch.
Infos auf www.waldgartenprojekt.de / waldgartenkongress.de
Daniel Frank
Gründer Permakulturverein
Waldgeister e. V.
Daniel Frank
Gründer Permakulturverein Waldgeister e. V.
Daniel Frank ist ein engagierter Gründer und Visionär des Permakulturvereins Waldgeister e. V. in Waldberg, Bayern. Er ist Kaufmann für Versicherungen und Finanzen und hat sich zusätzlich zum Permakulturdesigner und Baumwart ausbilden lassen. Daniel setzt sich leidenschaftlich für Nachhaltigkeit ein und teilt seine Erfahrungen und Kenntnisse in Vorträgen über Permakultur und ökologische Lebensweisen. Durch den Verein initiiert er Projekte und sensibilisiert die Gemeinschaft für nachhaltige Praktiken.
Simon Junge
Begründer SoLaWi Apfelsternwarte, Leitung GranDeliSee e. G.
Simon Junge
Begründer SoLaWi Apfelsternwarte, Leitung SoLaWi-Genossenschaft GranDeliSee e. G.
Seit seiner freien Ausbildung 2006 ist Simon durchgängig in der solidarischen Landwirtschaft als Landwirt aktiv. Rückblickend auf 20 Jahre, stand die Suche nach landwirtschaftlichen Konzepten, die wenig Arbeit und viel Erfolg bescheren, bei ihm im Vordergrund. Er kam immer wieder zu denselben soziale Fragen, was ihn auf das grundlegende Naturverständnis zurückwarf. Seit dem widmet er sich der Entwicklung eigener Konzepte mit Hügelbeeten, der SoLaWi-Organisation und zuletzt Obstdirektsaat/Agroforst. Aktuell hat Simon die gärtnerische Leitung einer SoLaWi-Genossenschaft (GranDeliSee e. G.) mit Schwerpunkt auf Vermittlung von regenerativen Ansätzen und Selbstverpflichtung zum Boden-/Humusaufbau. „Zielorientiertes Arbeiten fordert von uns eine kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Konzeptversessenheit und äußeren Darstellungszwängen. Ich habe zu viele Fragen und offene Probleme um meine bisherigen Konzepte als Lösung präsentieren zu können, wohl aber die lebendige Hoffnung, dass ein Austausch unserer Erfahrungen und Ziele die Inspiration bringt, die wir brauchen.“
Stephan Lehmann
Ungestörte Fermentation als Voraussetzung für Gesundheit
Stephan Lehmann
Ungestörte Fermentation als Voraussetzung für Gesundheit
Im Zentrum seines Lebens stehen Gottes Schöpfung und das Streben nach einer natürlichen Heil- und Lebensweise. Er forscht an gesunden Prozessen und arbeitet mit vielen anderen Menschen an kleinen und größeren Projekten.
„Mein bestreben ist, die Menschen in eine Selbständigkeit zu führen. Sie müssen in der Lage sein, überall auf der Erde – auch ohne Geld – ihr Land gesund zu pflegen. Das schafft man nur, wenn man verstanden und gelernt hat, wie man ein gesundes, artenreiches und den Umweltbedingungen angepasstes Mikrobiom aufbaut. Wir brauchen Herangehensweisen, die in eine Lösung führen. Der Praxisbezug muss hergestellt werden. An unterschiedlichen Orten haben wir es immer wieder geschafft, gesunde, artenreiche, fruchtbare und leistungsfähige Lebensräume aufzubauen. Diese Herangehensweise lehren wir im Projekt Gesunde Erde in unserer Kompostwerkstatt, dass es jeder versteht, der Ernst und Eifer hat.“
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